Hallo - hier die Infos - war eine lange Sitzung, bis 22.00 Uhr.
Punkt 1: Strombündelungsausschreibung:
Die Stadt wird sich an der Strombündelungsausschreibung ab 2026 beteiligen, nach mehrheitlichem Beschluss.
Zuvor gab es kontroverse Diskussionen mit dem bestimmenden Thema „Kosteneinsparungen“.
Bisher hatte sich Berching fast immer an solchen Bündelungsausschreibungen beteiligt und ist, so die Aussagen, eigentlich immer gut gefahren.
Leider sind wir mit dem letzten Vertrag, wie auch viele andere Kommunen, nicht gut weggekommen, da wir beim Abschlussdatum (2022) genau in die Phase der damals explodierenden Energiekosten gekommen sind. Wir hatten dadurch diesmal sehr hohe Energiekosten zu entrichten.
Nach Abwägung unserer Punkte haben wir trotzdem für die Beteiligung an der Ausschreibung mit Ökostrom gestimmt.
Warum:
Wir sahen bei einer Nichtbeteiligung der Stadt keine absolut sichere Kosteneinsparung garantiert.
Wir müssen ausschreiben, wahrscheinlich EU weit, mit einem entsprechenden, auf unsere Bedürfnisse angepassten Vertrag. Wir treten dann wir als Einzelunternehmer auf. Außerdem ist es nicht garantiert, dass wir bei einer Ausschreibung einen für uns optimalen und entsprechend günstigen Anbieter finden. Vielleicht müssen wir sogar externe Leistungen in Anspruch nehmen, diese würden dann wieder Kosten verursachen und ein mögliches Einsparpotential wäre hinfällig.
Die komplette Abwicklung wäre über unsere Verwaltung abzuwickeln.
Hinweis:
An der Bündelungsausschreibung beteiligt sich trotzdem wieder der Großteil der Kommunen.
Durch diese Vielzahl der Mitstreiter können durch den Wettbewerb günstigere Preise erzielt werden.
In einem weiteren Punkt wurde der KiGa Süd behandelt.
Dabei wurde die Raumaufteilung der Geschosse vorgestellt. Im EG wird die Kinderkrippe untergebracht sein und im OG der Kindergarten.
Es wurden die Materialien für den Innenausbau sowie die Boden- und Deckenbeläge vorgestellt. Ebenso wurden die Außenanlagen erläutert.
Seitens der Stadträte habe es noch Einsparvorschläge für bestimmte Bereiche. Diese wurden aufgenommen und werden geprüft.
Zur Zeit kann ich leider noch keine Fotos oder Pläne zur Verfügung stellen. Wir werden diese, sobald uns eine Genehmigung vorliegt, nachreichen.
Beim letzten Punkt meiner Ausführungen war die Schule Thema.
Dabei wurden uns die geplanten Maßnahmen bei den Bodenbelägen, Deckenmaterialien und Wandverkleidungen aufgezeigt.
Die einzelnen Baubereiche sollen in unterschiedlichen Farben gestaltet werden. Bei den Bodenbelägen standen unter anderem Industrieparkett in den Werkräumen und Fluren sowie Kugelgarn in den Lern- und Clusterbereichen, Fliesen in den Sanitäranlagen, geglätteter Estrich in den Treppenhäusern zur Diskussion. Bei den Wandverkleidungen muss ein bestimmter Anteil aus Brandschutzgründen verkleidet werden.
Bei allen Maßnahmen sowohl im KiGa und der Schule sind natürlich pädagogische und ergonomische Kriterien ebenso wie die Nachhaltigkeit berücksichtigt.
Leider kann ich auch hier noch keine Fotos oder Pläne einstellen. Diese werden wir sofort nach Vorliegen einer Genehmigung nachreichen.
Am Mittwoch haben die Stadträte die Möglichkeit eine Schule in Forchheim zu besuchen. Diese wurde von unserem Ingenieurbüro SEHW errichtet.
Am Donnerstagnachmittag besteht dann für die Stadträte in der Kulturhalle die Möglichkeit sich mit einzelnen Planern zu unterhalten, ein Bild über die Schule zu machen und sich auf den aktuellen Stand zu bringen.
Nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt ist unser Antrag auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung in der Maria-Hilf-Straße in Bearbeitung. Sobald uns hier eine Rückmeldung vorliegt werden wir diese natürlich umgehend weiterleiten.