14.02.2025
Stellungnahme zum Zeitungsbericht am 13.02.2025

Unsere Unterschriftenaktion für das Pettenkoferhaus war am 13.02.2025 in einem Zeitungsbericht.
Dazu nehmen wir Freie Wähler wie folgt Stellung:

Im besagten Artikel wurde angeführt dass unser Vorhaben nicht mit Zahlen, Nurzungskonzepte, Finanzierungskonzepte und Sanierungskonzepte hinterlegt sind.
Wir haben bisher an die Stadt noch keinen offiziellen Antrag gestellt. Wir wollen nicht spekulativ sein darum werden wir diesen stellen wenn uns die entsprechenden Fakten und Zahlen vorliegen. Dazu nehmen wir auch die Kirche mit in die Pflicht diese nun zu liefern.
Sollten wir mit einem offiziellen Antrag an die Stadt herantreten, wird dieser Antrag auch entsprechend begründet sein, mit Fakten und den möglichen Konzepten hinterlegt sein und es werden die Unterschriftlisten beigefügt sein.
Wir haben in unseren Zielen „BÜRGERNAH“ stehen, darum ist es uns Freie Wähler wichtig, vor einem solchen Antrag unsere Bürger mit einzubeziehen und ihnen die Chance zu geben sich dazu zu äußern, denn ohne deren Zustimmung macht das Ganze keinen Sinn. Somit ist der besagte Antrag für uns der zweite Schritt.

Die Meinung unseres Bürgermeisters aus dem Artikel teilen wir nicht!!
Zum einen sind wir der Meinung das sehr wohl ein Bedarf vorhanden ist und auch weiterhin sein wird, die Punkte dazu haben wir auch erläutert. Zum anderen finden wir den Vergleich Dorfhaus und Kulturhalle als nicht zielführend. Wir sehen die Kulturhalle nicht als Ersatz für ein Dorfhaus und auch nicht als vergleichbare Einrichtung an, da sie für einen anderen Verwendungszweck geschaffen wurde. Eine derartige Nutzung würde ein Überdenken des Nutzungskonzeptes der Kulturhalle und auch eine Überarbeitung der Mietpreise notwendig machen.

Wir haben bei der Abstimmung 2023, zusammen mit anderen Stadträten, für einen Erhalt des Pettenkoferhauses gestimmt und treten seither dafür ein darum werden wir wie geplant fortfahren.
Unsere Haltung zum Ehrenamt ist im Kommentar treffend abgebildet. Leistungen, auch wenn sie keine Pflichtaufgaben darstellen, aber die Zukunft unserer Großgemeinde fördern könnten, werden wir weiterhin uneingeschränkt unterstützen.